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Eskalation

  So knutschten und schmusten wir immer wilder. Ich bin sicher, dass ich dann damit begonnen habe, mich an ihm zu reiben. Und er hat auch das nachge?fft. Es muss einfach so gewesen sein. Jedenfalls wurde mir mit einem Mal bewusst, dass sich unsere Unterk?rper, und so unsere Erektionen, eng aneinander pressten und wir uns gegenseitig stimulierten. Es fühlte sich toll an, aber ich hatte auf einmal Angst. Ich wollte nicht, dass er mich für pervers h?lt und dachte schon daran auf zu h?ren, da japste er pl?tzlich: ?Ich wünschte...“ ?Ja? Was m?chtest du?“, antwortete ich gepresst. Ich h?tte in diesem Moment alles für ihn getan. ?Ich will nur... was... also muss ich dann was machen, bei den M?dchen? Es ist so... es fühlt sich gut an, fühlt es sich bei denen auch gut an? Also, soll ich sie... darf ich sie anfassen, oder sie mich, m?chten die das?“, stammelte Stevie atemlos. Ich verstand, was er wollte. Ich wollte es ja auch. Und er hatte mir die perfekte Ausrede auf dem Silbertablett geliefert. Ich erkl?rte also m?glichst ruhig: ?Ja. Ja, die m?gen es auch, berührt zu werden, wenn man schmust. Das ist... das hei?t Petting. Weil man sich streichelt. Du kannst sie überall streicheln, wenn sie dich mag. Wenn ihr im Bett liegt und sie dich will. Wenn sie... wenn sie dich anfasst, verstehst du? Also wenn... Wenn du vorsichtig bist, darfst du sie am ganzen K?rper streicheln. Frag sie einfach. Oder taste dich ganz langsam ran, damit sie stopp sagen kann. Oder beides. Das ist okay. M?dchen haben auch Spa? dabei. Wenn du lieb zu ihnen bist. Und dann fassen sie dich auch gerne an.“

  Ich war so geil auf ihn, dass ich wohl alles behauptet h?tte, nur um ihn dazu zu bringen, mich an zu fassen. Aber ich riss mich zusammen. Ich wollte ihn doch nicht benutzen. Also versuchte ich weiterhin die Fassade der Nachhilfe aufrecht zu halten. Obwohl es wirklich hart für mich war und ich gebetet habe, dass er weiter machen würde. Aber das wollte er ja. Und Herrgott, er hatte es doch verdient! Er hatte doch auch mal verdient, dass ihn jemand will, dass ihn jemand streichelt, er war so sü?, so lieb, er wollte es doch blo? richtig machen... Er war so h?flich und respektvoll, sogar nachdem ich ihm damit eigentlich die Erlaubnis gegeben und gehofft habe, dass er weiter macht, hat er sich an meine Hinweise gehalten. Er hat seine rechte Hand ganz langsam an meiner Brust immer tiefer wandern lassen und gekeucht: ?Okay. Ich m?chte gerne, dass wir uns berühren. Darf ich?... Ist das... w?re das richtig, Bucky?“ ?Ja. Das machst du gro?artig, Stevie!“, erwiderte ich selig und lie? meine Hand ebenfalls runter gleiten.

  Ich spürte, wie er unvermittelt meine Eichel berührte. Der Pyjama war verrutscht, sodass sie raus lugte, und ich zuckte versch?mt zusammen. Aber ich erreichte dann ebenfalls seinen Schwanz und fing an ihn aus dem Stoff zu sch?len. Als er dann nach mir griff, st?hnte ich in seinen Mund. Mit der einen Hand zog ich ihn oben n?her an mich ran, sodass er sich noch bereitwilliger in meine Küsse legte. Mit der anderen packte ich nun seinen Schaft und begann, sanft und doch beherzt auf und ab zu reiben. Er war so sch?n! Er war ganz hei?, ein bisschen feucht, und so hart und prall... Es fühlte sich komisch an ihn in der Hand zu halten, weil er so anders war als meiner. Steve ging es bestimmt auch so. Mir wurde schlagartig klar, dass das Ganze eigentlich wenig Sinn machte, denn Frauen sind doch ganz anders gebaut! Was sollte er also davon lernen, wenn er mich streichelte? Aber es tat so gut... Stevie st?hnte inzwischen auch, teils in meinen Mund, teils daneben, wenn er den Kuss brach um tief Luft zu holen. Er war dabei richtig laut! Es erregte mich so sehr, dass ich mich gleichsam entspannte und ein paar Mal vernehmlich gest?hnt habe. Ich hatte manchmal den Eindruck, sein Schwanz würde dabei zucken. Und dann ging es pl?tzlich sehr schnell bei ihm, er st?hnte ein paar Mal kurz hintereinander laut auf, krallte sich mit seiner freien Hand in meinen Pyjama und dann spürte ich, wie sein hei?er Saft aus ihm raus schoss und meine Handfl?che nass spritzte. Eigentlich auch kein Wunder, wenn er sich vorher immer nur selbst streicheln konnte. Und auch das tat er sehr selten, wenn ich richtig lag. Jedenfalls zuckte er kurz noch und versuchte dann wieder zu Atem zu kommen, wobei er mich nur mehr halbherzig und unkonzentriert rieb. Aber das war okay für mich.

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  Ich war einfach so glücklich, dass ich diesen Moment mit ihm teilen durfte, ihn so erleben durfte, und ich war froh, dass ich ihn befriedigt hatte. Er schnaufte ganz sch?n, also habe ich seine Hand von mir genommen, um ihm zu zeigen, dass er sich entspannen kann, aber er wandte ein: ?Hey, aber was ist mit dir? Ist das nicht ungerecht?“ Ich war mir nicht sicher, ob er wirklich mich meinte, oder ein M?dchen, für das wir übten, also erkl?rte ich: ?Ist schon in Ordnung. Wenn du das mit einem M?del machst, wird dir das auch passieren. Es ist oft schwierig, lang genug zurück zu halten, bis sie gekommen sind, weil es bei Frauen oft einfach schwerer ist. Dann braucht ihr beide Geduld und übung. Aber manchmal übernehmen die es dann auch selber. Ich kann das jetzt auch machen, ich war schon fast soweit, ich hab blo? mehr Erfahrung darin, wie ich es anhalten kann.“ Ich hab nicht nachgedacht. Eigentlich geh?rte das nun wirklich nicht zu den Dingen, die man bei seinem Freund im Bett macht, und vormachen konnte ich ihm so auch nichts. Aber ich war noch so selig und aufgegeilt, dass ich blo? von ihm zu mir überwechselte.

  Meine Hand war ganz glitschig von ihm und das berauschte mich so sehr, dass ich wirklich keine Minute brauchte, um auch zu kommen. Danach breitete sich etwas peinliche Stille zwischen uns aus und ich drehte mich um, weil ich mir im Bad die H?nde sauber machen wollte, aber Steve griff hektisch meine Schulter und rief: ?NEIN! Bitte geh nicht weg!“ Hatte er Angst? Und wenn ja, wovor? Dass er jetzt frieren musste? Oder... fühlte er sich vielleicht auf einmal doch von mir benutzt und wollte, dass ich ihm das erkl?re? Ich entgegnete also gepresst: ?Alles gut Stevie, ich geh mir nur eben die H?nde waschen.“ Seine Hand entspannte sich und er flüsterte: ?Oh. Okay. Tut mir leid, dass ich dich schmutzig gemacht habe.“ Ich musste scharf die Luft einziehen. Das durfte er auf keinen Fall von sich denken! Also erg?nzte ich schnell: ?Du hast mich nicht schmutzig gemacht! Ich... es ist blo? ein bisschen nass. Und mach dir keine Sorgen, man kann das auf jeden Fall waschen. Wenn du m?chtest, bezieh ich morgen auch dein Bett neu, ja?“ ?Hmm. Danke.“, murmelte Steve. Ich ging also zügig ins Bad und kam dann direkt zurück.

  Ich lag kaum wieder neben ihm, da fragte er etwas ersch?pft: ?Und nun? War das dann alles?“ Es klang ein wenig entt?uscht, was ich nicht verstand. Doch dann erkl?rte er: ?Ich meine ja nur... Das eben war sehr sch?n. Ist Sex immer so? Und danach geht man trotzdem einfach weg?“ Jetzt verstand ich und erl?uterte: ?Naja. Sex ist meistens sehr sch?n. Wenn man respektvoll miteinander umgeht. Wobei das eben Petting war, auch wenn sich Sex sehr ?hnlich anfühlt. Aber ja. Danach geht man. Wenn es nur darum ging und sich beide einig waren. Also, ich gehe danach, wenn ich bei ihr war. Oder ich schicke sie weg, oder fahre sie heim, wenn... naja, du wei?t ja wie es war, wenn ich n M?del hier hatte. Wenn der andere einem nicht so wichtig ist und es nur um Sex ging, dann macht man das.“ ?Aber... wenn man den anderen mag...“, wollte er wissen und ich setzte schnell hinzu: ?Natürlich, wenn du ein M?dchen hast was du liebst, dann bleibst du bei ihr! Oder sie bei dir. Und dann schlaft ihr halt zusammen ein.“

  ?So wie wir jetzt?“, hakte er sofort nach. Ich spürte, wie mir wieder die R?te ins Gesicht stieg und antwortete blo?: ?Naja, so ?hnlich. Ihr kuschelt euch dann aneinander und bleibt zusammen. Wenn es gut l?uft... für immer.“ Der letzte Teil tat mir weh. Eben, weil wir das nie machen k?nnten. Weil sowas einfach nicht ging. Und au?erdem... ich wollte, dass Stevie glücklich würde und eine Familie haben k?nnte. Da überraschte er mich wieder, indem er sich an mich kuschelte. ?So?“, fragte er schlicht. Ich schluckte. Aber dann nahm ich ihn in den Arm und zog ihn an mich, hielt ihn fest und warm und sicher, und wollte einfach nie mehr los lassen. Und dann sagte ich: ?So würde ich es machen, wenn ich mal eine h?tte, bei der ich mich wohl fühle und wo es um mehr als Sex geht. Und ich würde ihr einen Kuss geben...“, ich küsste ihn auf die Stirn, ?...und ihr sagen: 'Ich liebe dich.', damit sie es immer wei?, jeden Tag.“ Dann lie? ich wieder locker, damit er nicht merkte, wie mir die Tr?nen kamen. Doch er gab mir einen Kuss auf die Wange. Und flüsterte die Worte nach, die ich ihm vorgegeben hatte: ?Ich liebe dich.“ Ich h?tte fast laut geschluchzt, weil ich mir so sehr wünschte, er meinte es. Immerhin schlief er danach in meinen Armen ein.

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